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  Gedanken zur Religion — ein Vorwort

 

 

Zum 1. Teil

Alle Menschen denken, dass sie denken. Die meisten denken doch nur was sie sollen, was ihnen täglich durch die Vielfalt der Medien eingetrichtert wird. So leben sie in einer Gesellschaft in der die nicht Denkenden, die gedankenlosen ‘Jawohl’ - und ‘Zubefehlsager’ geachtet, die kritischen und nachdenklichen Menschen, die nicht jedes Geschehen von gestern und heute blind schlucken und verdauen, all zu oft verachtet und lächerlich gemacht werden. In der die Nichtdenken, als des Volkes Stimme lobt und die kritischen Denker, als Nestbeschmutzer beschimpft.
Beim Lesen der folgenden Zeilen möge man stets bedenken: Alle Fragen und Folgerungen sind nur Gedanken, die im Gleitflug über die Geschichte des Menschen, über die Wurzeln des Glaubens, die Pfeiler der Kirchen und die Strukturen der sogenannten gesellschaftlichen Ordnung hinweg geflogen sind - in der einer Hand eine Lupe, in der anderen die Tarnkappe hinter der sich die sogenannte bürgerlichen Ordnung verbirgt. Gedanken, die den Wassertrieben gleichen, die zu Ästen heranwachsen möchten, um Früchte zu tragen.


Zum 1. Teil

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